Beiträge von LastMohawk

    ..... Beim einfachen Crossdeck werden die Flügel mit je einem Paar gekreuzt Stäbe aufgespannt. Die Stäbe enden in Splitkappen die dann zwischen äußeren und mittleren Segel eingehakt werden. Ich hab Lochkappen gedruckt, sodass die Kappen am Segel bleiben.....

    Gute Idee,

    bei meinem Tri-Bird (in etwas 3 Crossdecks nebeneinander) bin ich da immer am Verzweifeln, bis alle Stäbe dann letztendlich halten und so sitzen wie sie sollen. Ich habe mir auch schon Mikado Stäbchen gekauft um die Kappen dann an dem Segel festzumachen. funzt ja beim Kaleido auch ganz gut.

    Bin gespannt auf die ersten fliegenden Bilder


    Gruß

    der Indianer

    Servus,

    Deine Kette kann man nicht nachbauen, die ist perfekt.


    Nein, ich mag die Darts und bin seid über 30 Jahren begeisterter Hawaiian Flieger.

    Ich will ne lange Kette, denn ein 8er Darts aufsteigender Größe von 1.35m bis 4,70m sowie mein 10er Dart Gespann mit durchgehend 2,7m Spannweite.


    Jetzt 1,5m Spannweite als 20er Dart-Gespann. Hab hat alle Farben des Miraituchs benutzt.


    Gruß

    Der Indianer

    Servus,

    so 5 weitere Drachen sind fertig, gut Tampen für die Koppelleinen und die Koppelleinen müssen noch gefertigt werden. Aber ich habe hier einen schönen Gleitschirm. Der hat genügend von den Leinen dran.


    hier der Drachen #3



    der Drachen #4



    der Drachen #5



    der Drachen #6



    und der Drache #7



    Da derzeit unsere Wiesen noch nicht gemäht sind, wird wohl der Jungfernflug der Sieben dann nach SPO verschoben werden.


    Mal sehn wie lange ich brauche die nächsten zu machen...


    Gruß

    der Indianer

    Ja,

    da geb ich dem Plastikmann vollkommen Recht. Das Tuch ist weißes Icarex, das ist verfügbar.

    Ich würde die Kielabspannung abmachen und dann das Dreieck unten ersetzen oder aber wie er sagt ein zweites Dreieck von hinten drauf nähen und dann den Riss verschließen. Ist aber auch eine blöde Konstruktion wie die Öffnung für das Kreuz da nach unten verschlossen wird. Aber ein Kleiderband im Saum und ggf. mit der Tasche für die Kielabspannung vernäht, dann hält das auch.


    Viel Erfolg dabei


    Gruß

    der Indianer

    Servus,

    lange ist der Brogden in der Drachentasche gelegen. Entweder hatte es zuwenig Wind, schlechtes Wetter oder ich keine Zeit.... aber heute war es soweit... Sonne, guter Wind und ich hatte etwas Zeit.

    Also auf Richtung Wiese und den Brogden aufgebaut.



    Schonmal einen Anker in den Boden hehämmert und die Flugleine mit einem doppelten Stübinger dran befestigt und etwas ausgelegt. So wie in der Anleitung zu Hermanns Brogden beschrieben. Um die Waage final einzustellen.

    Aber ich hatte Glück und die Waag stimmte. der Brogden zog direkt nach oben. Gut er tendierte leicht nach links zu fliegen. Dann die Bänder des oberen Segels auf der linken Seite etwas bachgetrimmt. Jetzt flog er stabil am Himmel.


    Hier ein paar Bilder vom Jungefernflug...







    und im Vordergrund der herrlichen Ginster am Wiesenrand



    Es hat mich richtig gefreut, dass er so willig beim ersten Start nach oben gezogen hat. Aber für einen Drachen der Größe - so knapp über 2m x 2m - hat er richtig Zug entwickelt und flog einen realtiv steilen Leinenwinkel.


    Nach ner Stunde bin ich glücklich und zufrieden wieder heim marschiert.


    Gruß

    der Indianer

    ...Mir ist so, als wären die immer am Ende der Muffe gebrochen. Ist jedenfalls etwas blöd, wenn man immer davon ausgehen muss, dass was bricht...

    Servus,

    wenn der dort bricht, besteht die Möglichkeit den 6er Excelstab nit einem 4er Excelstab "aufzufüttern" (Wenn es eine Aussenmuffe ist d.h. ein Rohr ist über dem Stab) Das bedeutet, du nimmst 10cm von dem 4er Stab und klebst das komplett in den Stab rein... das machst aber auch auf der anderen Seite. Dann ist er dort Stabiler und beidseitig gleich schwer..


    Wenn es eine Innenmuffe (ein Stück Rohr oder Vollmaterial ist innerhalb der Leitkante) ist, dann hat ein Excelstab da auch nichts verloren. Dann musst du auf teurere gewickelte Stäbe ausweichen, da diese den Druck der Innenmuffe im Gegensatz zum gezogenen (pulltrieren) Excelstab aushalten. In den Falle würde ich auf Pfeilschäfte ausweichen. Und zusätzlich den Stab mit einem dünnen Glasfaserverstärkten Band umwickeln, so 2 bis 3 lagen genügen.

    wie hier:




    Mach doch mal ein Foto von der Stelle, dann könne wir dir auch besser helfen. Und miss nochmals die Stäbe der Leitkante. Dann kann man ggf. auch einen Ersatz aus dem Bogensport nennen, die sind in der Regel günstiger.


    Gruß

    der Indianer

    Nun ja,

    du könntest ja mal zumindest schrieben, wie dick die Stäbe sind. Auch die Länge des Kielstabes lässt sich ja auch messen, der ist ja oben und unten begrenzt durch Nase und Abschluss unten.

    Dann kann man zumindest auf Alternative Produkte schließen.

    Was noch interessant wäre, dein Einsatzbereich des Drachens... Trickser oder Schönflieger, wenig oder mehr Wind...


    Gruß

    der Indianer

    Die nächsten Segel sind unter der Nadel


    Da ich abends doch etwas zeit habe und meine Mopeds noch im Stall stehen, konnte ich doch etwas weiter gehen mit der Produktion.


    Zunächst war der Plan, erst ein 5er Gespann zu tackern und dann so nach und nach immer wieder 5 dazu gesellen.

    Also habe ich zunächst für 3 Drachen die Dacronverstärkungen geschnitten.


    Dann die Segel genäht. Die Verstärkungen und die Stäbe will ich erst anbringen, wenn die 3 Segel komplett sind.


    Hier Segel Nr. 3 (ich musste es etwas beschweren, da im Hof doch ein Windzug das Segel immer anheben wollte.



    Hier Segel Nr. 4



    Hier Segel Nr. 5



    und weils so schön klappt mit dem Nähen...

    Hier Segel Nr. 6



    mal sehen wie es weitergeht und wie sich das längere Gespann dann anfühlt.


    es bleibt spannend.


    Gruß

    der Indianer

    Auf zum Jungfernflug


    Dann auf der Wiese an einem Samstag zusammen mit Micha mic der Jungfernflug.



    Nachdem wir die Waage gefühlt 100 mal umgebastelt hatten und jedes Mal der Weg zu den Schlaufen lang war (ich knotete direkt meine 45m Leinen dran), testete ich zunächst ob mein kleiner Long Dart mit 2m Spannweite mit den Windverhältnissen zurecht kommt - o.k. dann nutzte ich die Koppelleinen des Long Dart um die beiden Hawaiian Darts hinter den Long Dart zu klöppeln und zu fliegen o.k.



    Als das Alles flog, knüpfte ich kurzerhand die Waag des Long Darts an den Hawaiian Dart Leitdrache. Da ich immer mit 5 Knotenleitern meine Drachen baue, war das auf der Wiese schnell geschehen.

    Ergebnis:

    das 2er Gespann lief sauber. Und es machte Spaß die beiden "Kleinen" über den Himmel zu fliegen.


    Es ist einfach unbeschreiblich, wenn der Eigenbau das erste Mal seine Bahnen über den Himmel zieht.


    Da jetzt grünes Licht für das Gespann leuchtet, kann die Produktion starten.


    Ich brauche so 2-3 Abende für einen Drachen. Mal sehen wie viele Abende ich sitzen werde.


    jetzt kann die Produktion beginnen.


    Gruß
    der Indianer

    Servus,

    ich habe ja im Trööt, "schaut was ich gebaut habe" schon mein Vorhaben etwas gezeigt.

    Da es eine längere Geschichte wird, eröffne ich einmal einen eigen Trööt dafür.


    Das Vorhaben:

    Ich möchte ein 20er Gespann, das auch noch fliegbar ist und zudem auch noch relativ einfach in der Herstellung und nicht ganz so kostenintensiv.


    Ich will mir ein weiteres Gespann aufbauen. Nicht weil die anderen Gespanne keinen Spaß mehr machen, nein, im Gegenteil. aber ich wollte mal was kleineres als Drachen und dafür vielleicht wat länger.


    Hier mal ein Bild von meiner blauäugigen Vorstellung:



    So habe ich einen Wolsing Long Dart dann als Basis genommen, runterskaliert auf 100er Leitkantenlänge, etwas mehr Bauch und etwas weniger Streckung. So kam ich auf die Spannweite von 150cm.

    Als Designvorlage dienten meine Hawaiian Chevrons. Einfach nur, weil ich dieses Muster mag.



    Heraus kam - ich hab ihn Hawaiian Dart genannt - mein Gespanndrache.


    Größe
    Spannweite 150 cm
    Leitkante 100 cm
    Stand-off 13 cm x 2mm CFK
    Kiel 58 cm
    Kreuz Schnurkreuz
    Bestabung Leitdrache Pfeilschäfte Skylon EDGE 6.2 500Spine mit Innenmuffen Skylon Radius 450 Spine und zwar komplett
    Bestabung Folgedrache

    Kiel: Skylon Edge 6.2 Leitkante und Querstreben: Skylon Radius 450 mit Edge 6.2 Aussenmuffen

    Tuch

    Mirai Tuch mit 48gr

    Koppelleinen

    120% der Leitkante, also 120cm

    Verbinder

    gewinkelte Spreizverbinder 6x6 (muss etwas aufgebohrt werden)


    Ich habe mir dann aus Pappe die Schablonen geschnitten (ohne Nahtzugabe). Genäht werden soll eine geschlossene Kappnaht mit 8mm Breite.



    Zuerst das Tuch für alle 20 Drachen zugeschnitten und sortiert nach Drache gestapelt.



    So lag dann kurze Zeit später der Leitdrachen vor meinen Füßen.



    noch die Leitkante mit der Nase dran und Bestaben, dann stand er im Hof:



    Ich habe als Splitterschutz für die Stäbe und als Stopper ein 1cm breites Glasfaserverstärktes Klebeband hergenommen.



    Und hier das Schnurkreuz fertig zum auf den Kiel knoten.



    es dauerte dann auch nicht lange, bis Drache Nr. 2 im Hof stand. Es juckt halt in den Fingern



    So wartete ich gespannt auf einen freien Tag mit Wind.
    Ich wollte erst abwarten, wie sich die Konstruktion im Gespann verhält, ehe ich anfange und 18 weitere Drachen zu bauen.


    soweit der erste Teil...


    Gruß

    der Indianer

    Servus Udo,

    ich mach das auch wie Holger.
    Ich nimm ne dünne Leine von meinen Einleinern, mach um den Stab ne doppelte Bucht, damit sie sich nicht so leicht öffnet. Dann buchte ich den Stab am jeweiligen Verbinder auf der unteren Querstrebe fest.

    seither musste ich nimmer auf der Wiese nach dem blöden Stäben suchen.


    Gruß

    der Indianer

    ....

    Ist nicht böse gemeint, aber Ich blick nimmer durch. Sorry...

    Servus,

    ich versuch mal zu helfen.
    Udo hat die Bilder von zwei Wolsing LongDarts "kleine Schwester" mit ca 1.35m Spannweite gepostet. Das sind aber nicht die Drachen von denen er dann geschrieben hat.

    Er hat ein sehr kleines Gespann aus stark verkleinerten LongDarts. Der Größte hinten ist ein verkleinerter Magnum mit 85cm Spannweite (im Original halt 4,2m). Leider finde ich die Bilder nimmer, die mir Udo mal von dem Gespann geschickt hat. Ob der überhaupt eine Waage hat oder nur Koppelleinen kann ich leider nicht sagen.


    Ihr habe also aneinander vorbei bzw. jeder von einem anderen Drachen geredet.


    Ich hoffe, ich konnte etwas Licht in die Verwirrung bringen,

    ja, so hab ichs vor 2 Jahren auch gemacht als meine Schwiegertöchter den Grossen mal fliegen wollten, sich aber nicht trauten.


    Ein Paar Handschlaufen an eine 2m lange Leine gebuchtet.

    Dann an den Flugschnüren ca 1m vor den Handschlaufen eine Bucht gelegt und das zweite Paar Handschlaufen eingebuchtet.


    So hatten Sie genug Luft um selbst zu fliegen und die Sicherheit, dass jemand eingreifen kann, wenn nötig.


    Gruß

    Der Indianer